Datenhandling
Unsere Druckvorstufe arbeitet mit
den aktuellsten Layout-Programmen,
um technisch perfekte und typografisch anspruchsvolle Dokumente zu erzeugen.
Wir übernehmen und konvertieren bereits erfasste Daten, arbeiten nach Manuskripten und Vorlagen, immer in enger Abstimmung mit Ihnen, Ihren Wünschen und Vorstellungen.
Von der Visitenkarte bis zu Umfang reichen Katalogen arbeiten wir mit derselben Sorgfalt und Motivation.
Satz, Scans, Bildbearbeitung, Proofs und digitale Montage, sowie Computer-to-Plate (CtP) sichern einen effizienten Workflow. Die ständige Überprüfung der einzelnen Produktionsbereiche steht bei uns dabei im Vordergrund. Sollten sich dennoch typografische Fehler einschleichen, werden diese allgemein in der Hauskorrektur entdeckt. Auch Sie erhalten die Möglichkeit der Abschluss-Korrektur und Genehmigung.
Um einen Zugriff auf Ihre Daten zu gewährleisten, werden diese bis zu 5 Jahren archiviert.
Anschnitt | Beschnittzugabe
Warum und wie Sie am besten eine Beschnittzugabe anlegen sollten
Was ist eine Beschnittzugabe?
Die Beschnittzugabe (englisch: “bleed”) ist ein umlaufender Rand um das Endformat, der mit Farbe bedruckt wird aber nach dem Druck abgeschnitten wird. Mit dieser Technik wird sichergestellt, dass Farben oder Fotos, die bis zum Rand des Druckprodukts sichtbar sein sollen auch wirklich bis zur Kante gedruckt werden. So bleiben keinen weißen Streifen (sogenannte “Blitzer”) übrig - auch wenn das Papier nicht 100% genau abgeschnitten wird. Dieses Verfahren wird auch Überfüllung genannt. Es wird also über das Endformat hinaus gedruckt und dann abgeschnitten.
Wie viel Beschnittzugabe?
Wir empfehlen für alle Druckprodukte eine Beschnittzugabe von jeweils 2,5 mm oben, unten, rechts und links. Zusätzlich empfehlen wir nach innen einen Sicherheitsabstand von 2 mm einzuhalten für Inhalte, die nicht angeschnitten werden sollen.
Schneidzeichen
Wir empfehlen für alle Druckprodukte eine Beschnittzugabe von jeweils 2,5 mm oben, unten, rechts und links. Zusätzlich empfehlen wir nach innen einen Sicherheitsabstand von 2 mm einzuhalten für Inhalte, die nicht angeschnitten werden sollen.
Druckdaten ohne Beschnittzugabe ...
... können zu weißen Blitzern führen
Richtig angelegte Beschnittzugabe ...
... perfektes Endprodukt
Datentransfer
Datentransfer kann per E-Mail erfolgen.
Haben Sie Fragen bei großen Datenmengen?
Sprechen Sie uns an, wir helfen Ihnen gerne weiter. Tel.: 0202 62 14 64
Datentransfer:
E-Mail: kontakt@druckerei-harzen.de
Colormanagement
Unsere Aufgabe besteht darin, unterschiedliche Ein- und Ausgabegeräte auf ein einheitliches Ergebnis der Farbwiedergabe zu bringen.
Jeder Bildschirm präsentiert einstellungsbedingt Farben anders.
Colormanagement ist eine standardisierte Technik, die mittels aktueller Messmethoden eine einheitliche Ausgabe aller Geräte garantiert. Diese Messwerte sind später auch Grundlage für die Druckabstimmung in der Maschine.
Bei uns sind Bildschirme, Proof-Geräte und CtP-Anlage durchgängig profiliert und werden mit modernsten Mess-Geräten ständig kontrolliert.
Immer im Bewusstsein, dass am Ende das perfekte Produkt stehen muss.
Computer-to-plate
Zur Vervollständigung unseres effizienten Workflow arbeiten wir auf dem aktuellen Stand der Technik, Computer-to-Plate (CtP) bestimmt die Qualitäts-Standards.
Das FM-Raster ist für uns kein Fremdwort, die unvergleichliche Farbbrillanz, dieser zukunftsweisenden Technologie beeindruckt nicht nur die Kunden.
Wir bieten Ihnen fotorealistische Bilder ohne sichtbare Rasterpunkte, Störungen und Detailverlust.Natürlich arbeiten wir zusätzlich mit den standardmäßigen AM-Rasterungen und produzieren Ihre Produkte gerne auch im 70er Raster.Ausgabeparameter wie Punktform, Rasterweite und -winkel stellen wir in Abhängigkeit von Papier, Farben und Motiven nach reprotechnischen Regeln ein.
RGB
Rot. Grün. Blau.
Diese drei Farben mischt Ihr Monitor, um alle anderen Farben im RGB-Farbraum zusammenzusetzen. Bei den RGB-Farben handelt es sich um sogenannte Lichtfarben.
Alle Farben zusammen im höchsten Wert
(je 100%) ergeben Weiß, die völlige Abwesenheit der Farben (0%) ergibt Schwarz.
Gerne veranschaulicht wird das RGB-Modell anhand eines Farbkreismodells, bei dem die sich überlagernden Farbkreise die Ergebnisse der Farbmischung visualisieren.
CMYK
Cyan, Magenta, Yellow und Black
Was im ersten Moment stark an den größten Hit der Village People erinnert, beschreibt im Medienjargon den Farbraum Nummer 1, wenn es um professionelle Druckerzeugnisse geht.
Cyan, Magenta, Yellow und Black (Cyan, Magenta, Gelb und Schwarz) geben in diesem Farbmodell den Ton an. Im Gegensatz zum additiven RGB, handelt es sich bei CMYK um ein subtraktives Farbsystem.
Das heißt im Klartext:
Je mehr Farben zusammengemischt werden, desto dunkler das Ergebnis.
CMYK
CMYK-Farben nach DIN 2846-1
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